VBE: „Vom Wiegen allein wird die Sau nicht fetter“
Der VBE lehnt die verschärfte Erfassung des Unterrichtsaufalls strikt ab. „Die Bereitstellung von 183 Stellen zur verschärften Erfassung des Unterrichtsausfalls entbehrt nicht einer gewissen Schizophrenie, solange nicht einmal die Grundversorgung der Schulen mit Lehrkräften gesichert ist. Das Problem ist der Lehrermangel und nicht das Messsystem des Unterrichtsausfalls. Die geplante Erfassung verstärkt nur den ohnehin zu großen Verwaltungsaufwand der Schulen. Es reicht nicht immer, nur an den Symptomen zu kurieren. 183 Stellen sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, erklärt Beckmann.
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05.12.2017 VBE: Wir brauchen dringend mehr Bildungsgerechtigkeit„Gute Bildung ist in Deutschland abhängig von der Herkunft. Das ist unerträglich. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass wir weit von einer echten Bildungsgerechtigkeit entfernt sind. Es sind höhere Investitionen pro Schüler notwendig und angemessene Rahmenbedingungen, um diese Ungerechtigkeit zu beheben“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW, anlässlich der heute vorgestellten IGLU-Studie. |
29.11.2017 VBE: Denkschranken in der Bildungspolitik durchbrechen„Bei der Gestaltung der Betreuungsangebote muss die Landesregierung die Lebenswirklichkeit der Eltern stärker berücksichtigen. Entscheidend dabei ist, dass dies keinesfalls auf dem Rücken der Erzieherinnen und Erzieher geschieht, die oft unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Der Personalschlüssel muss hinterfragt werden. Die Kontinuität und Verbindlichkeit der Bildungsarbeit muss gewährleistet sein. Wir fordern Bildungsgerechtigkeit für alle. In der frühkindlichen Bildung wird der Grundstein für die spätere Schullaufbahn gelegt“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der heutigen Beratung im Landtag. |
27.11.2017 VBE: Dringend mehr Anreize für Grundschullehrkräfte schaffen„Der Lehrkräftemangel an den Grundschulen ist nach wie vor dramatisch. Zwar konnten in einigen Regionen alle Stellen besetzt werden, allerdings gab es dort einen geringeren Bedarf. Um in ganz NRW den Lehrermangel zu beheben, brauchen wir die längst überfällige gerechtere Besoldung und bessere Arbeitsbedingungen. Wenn die Landesregierung eine Abwanderung der Lehrkräfte in andere Bundesländer verhindern möchte, müssen die Ankündigungen nach einer gerechteren Besoldung jetzt umgesetzt werden“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der WDR-Recherche, nach der 64,2 Prozent der ausgeschriebenen Stellen an den Grundschulen nicht besetzt werden konnten. |
24.11.2017 Stefan Behlau ist neuer Vorsitzender des VBE NRWDer Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW hat heute seinen neuen Vorstand gewählt. Stefan Behlau ist der neue NRW-Landesvorsitzende des VBE. Der erfahrene Schulleiter war seit 2012 stellvertretender Vorsitzender der Lehrergewerkschaft mit dem Arbeitsbereich Schul- und Bildungspolitik. |
22.11.2017 VBE: Landesregierung folgt den VBE-Forderungen„Schwarz-Gelb kommt der Forderung des VBE nach und plant die Besoldung der Konrektorinnen und Konrektoren anzupassen. Die alte Landesregierung hatte die stellevertretenden Schulleitungen bei der Anhebung der Besoldung ausgeklammert. Jetzt gilt es, dringend die Gerechtigkeitslücke der ungleichen Besoldung der Lehrkräfte zu schließen“, erklärt Udo Beckmann, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der heutigen Haushaltsberatung im Schulausschuss. |
22.11.2017 VBE: Ungleiche Besoldung verstößt gegen die Verfassung„Bereits seit 2011 ist durch das VBE-Gutachten bekannt, dass die ungleiche Bezahlung gegen die Verfassung verstößt. Außer wohlwollenden Ankündigungen von fast allen Parteien, hat sich bisher nichts getan. Trotz gleichlanger universitärer Ausbildung, gleicher Abschlüsse und den steigenden Herausforderungen an allen Schulformen, wie etwa Inklusion und Integration, verdienen Lehrkräfte an den Grund- und den Sekundarschulen spürbar weniger. Das ist nicht nur sozial ungerecht, das ist skandalös“, erklärt Udo Beckmann, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der heutigen Anhörung zur gleichen Besoldung aller Lehrkräfte. |
21.11.2017 VBE: Volle Klassen, keine Lehrer „Der scheinbar geringe Anstieg von 0,2 Prozent der Schulanfänger in NRW täuscht. In den kommenden Jahren erwartet uns ein Schülerboom, auf den die Politik dringend reagieren muss. Schon jetzt gibt es kaum Lehrkräfte, um die Unterrichtsversorgung zu stemmen. Wir fordern eine Erhöhung der Studienkapazitäten, endlich eine gerechtere Besoldung aller Lehrkräfte und bessere Rahmenbedingungen“, erklärt Stefan Behlau, stellvertretender Vorsitzender des VBE NRW, anlässlich des Anstiegs der Schulanfänger. |
21.11.2017 Führungswechsel im VBE NRWAm kommenden Freitag und Samstag (24./25.11.2017) tagt in Dortmund die alle 5 Jahre stattfindende Delegiertenversammlung der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW. Die Delegiertenversammlung ist das höchste Gremium, wählt den Vorstand und legt die Grundsätze für die zukünftige Verbandsarbeit fest. Der bisherige Vorsitzende Udo Beckmann, der den VBE NRW 21 Jahre erfolgreich geführt hat, wird nicht wieder kandidieren und den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Bundesebene verlegen. |
17.11.2017 VBE: Weiße Flecken in der Schullandschaft vermeiden„Der Antrag von CDU und FDP greift zu kurz. Es reicht nicht, den Sekundarschulen eine zweizügige Fortführung zu ermöglichen, sondern es müssen weitere Gründungen von zweizügigen Schulen zugelassen werden. Der Schullandschaft NRW drohen sonst weiße Flecken, insbesondere im ländlichen Raum“, erklärt Udo Beckmann, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich des Antrags der CDU und FDP im heutigen Plenum. |
15.11.2017 VBE: Konrektoren endlich mehr wertschätzen„Wir begrüßen ausdrücklich, dass mit dem Gesetzentwurf zum Haushalt 2018 endlich eine gerechtere Besoldung der Konrektorinnen und Konrektoren auf den Weg gebracht werden soll. Noch fehlen in NRW viele stellvertretende Schulleitungen, da der immense Mehraufwand bisher nicht entsprechend gewürdigt wird. Es ist längst überfällig dies zu ändern. Enttäuschend ist, dass eine gleiche Besoldung aller Lehrkräfte trotz Ankündigungen ausgeklammert wird und auch das Thema gerechte Fachleiterbesoldung ebenfalls weiter ausgeklammert wird“, erklärt Udo Beckmann, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der heutigen Debatte zum Haushaltsplan 2018 im Landtag. |
14.11.2017 VBE: Es drohen Zweiklassen-Gymnasien„Die vorliegenden Eckpunkte zeigen, dass das Ministerium weitgehend den Forderungen des VBE gefolgt ist. Das Grundproblem der Wahlmöglichkeit ist jedoch nicht gelöst. Eltern wünschen sich jetzt bei der Schulanmeldung eine verbindliche Aussage zu G9 oder G8. Eine konsequente Abschaffung des Turboabiturs, wie von uns gefordert, hätte ausreichend Klarheit geschaffen. Durch die Wahlmöglichkeit befürchten wir die Schaffung von Zweiklassen-Gymnasien, gerade durch private Schulträger“, erklärt Udo Beckmann, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW. |
01.01.2017 Grundschullehrer-Mangel in NRW„Der Lehrkräftemangel an den Grundschulen ist nach wie vor dramatisch. Zwar konnten in einigen Regionen alle Stellen besetzt werden, allerdings gab es dort einen geringeren Bedarf. Um in ganz NRW den Lehrermangel zu beheben, brauchen wir die längst überfällige gerechtere Besoldung und bessere Arbeitsbedingungen. Wenn die Landesregierung eine Abwanderung der Lehrkräfte in andere Bundesländer verhindern möchte, müssen die Ankündigungen nach einer gerechteren Besoldung jetzt umgesetzt werden“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender der Lehrergewerkschaft Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der WDR-Recherche, nach der 64,2 Prozent der ausgeschriebenen Stellen an den Grundschulen nicht besetzt werden konnten. |